Es ist kein Wunder dass wir das Experiment gewagt haben.
Gereiften Apfel und Birnen Balsamico haben wir mit Zirben -Zapfen fusioniert.
g'macht in Vorarlberg
Die Zirbe (pinus cembra) gehört zur großen botanischen Familie der Kiefern. Schwerpunkt des Vorkommens in den Alpen ist die subalpine Stufe der Zentralalpen und wachsen ab 1600 Höhenmeter, sie werden circa 200- 400 Jahre alt. Die Zirbe wächst bis zu 30 Meter hoch.
Als Schutzbaum, Nutzbaum und Klimaindikator spielt die Zirbe in Zeiten des Klimawandels eine zunehmend wichtige Rolle für die Nachhaltigkeit, denn wer auf die Zirbe setzt, baut in punkto Gesundheit auf das Richtige. Positive Effekte auf den Menschen sowie zahlreiche harmonisierende Eigenschaften werden dieser besonderen Holzart nachgesagt.
Die Zirbenzapfen sind zwischen Mai und August zu pflücken. Die Zirbenzapfen- Samen sind reich an Fett und von einer dicken Schale umgeben.
Laut modernen Forschungsergebnissen senken die Inhaltsstoffe des Holzes die Herzfrequenz im Schlaf um bis zu 3.500 Schläge. Kurz gesagt: Zirbenholz nimmt unserem Herzen pro Nacht eine Stunde Arbeit ab.
Zirbenholz im Wohnraum beschert uns generell ein besseres Wohlbefinden. Es vermindert die Wetterfühligkeit, harmonisiert und stabilisiert den Kreislauf und sorgt dafür, dass wir uns erholt und ausgeruht fühlen.
Eine Untersuchung am Institut für Genetik und allgemeine Biologie der Universität Salzburg ergab eine hohe bakterienhemmende Wirkung von Zirbenholz. Sie brauchen sich bei der Aufbewahrung von Lebensmitteln in Zirbenholzschalen also keine Sorgen zu machen.
In einem Zirbenschrank sind Ihre Klamotten sicher vor der gemeinen Kleidermotte. Wer keinen Schrank aus Zirbenholz besitzt, kann sich auch mit Duftsäcken aus Zirbenholzspänen oder mit einigen Tropfen Zirbenöl behelfen.
Viele Schnitzer und Tischler in Tirol greifen gerne auf Zirbenholz zurück. Und das nicht nur wegen der wohltuenden Wirkungen, der einfachen Bearbeitung und der Widerstandfähigkeit, sondern auch, weil es Holz aus der Region ist.
So ist es kein Wunder dass wir das Experiment gewagt haben.
Gereiften Apfel und Birnen Balsamico haben wir mit Zirbenzapfen fusioniert.
Das Aroma ist würzig- ätherisch und verspielt. Wir haben folgende Speisekombinationen getestet:
Kräuterseitlinge mit Zirbenbalsamico abgelöscht und auf Wildkräutersalte serviert
Carpaccio vom Reeh mit Steinpilze und Zirben Balsamico
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